Die
ganze Nacht haben sich Motorphasen und Segelphasen abgewechselt. Immer wieder
kreisen leichte Gewitter um uns herum, erreichen uns aber nicht. Trotzdem gibt
es immer wieder ausreichend Regen der unsere Nachtwache durchweicht. Trotzdem
Keine besonderen Vorkommnisse. Die Crew ist sehr diszipliniert. Jeder hält
seine Schlaf- und Ruhezeiten ein. Jeder trinkt ausreichend Wasser. Jeder ist
noch sehr motiviert und positiv eingestellt.
Wir
tümpeln inmitten der Adria auf Höhe Vis herum. Backbordseitig steht ein
einzelner Felsen, der Jabuka.
Ab
und an sehen wir am Horizont vor, neben und hinter uns. Ob das Gegner sind, und
ob die mehr oder weniger mit Motor gefahren sind ist uns nicht bekannt.
Es
gibt keine Datenverbindung, doch über SMS erfahren wir, dass das gesamte Ecker
Informationssystem und das groß angekündigte Livetracking überhaupt nicht
funktioniert.
Weshalb
auch immer. Egal, wir sind im Rennen und am Weg nach Kalamata.
Schade
nur, dass die die zu Hause am PC mitfiebern keine Informationen erhalten.
Mal
sehen was der Tag bringt. Es ist klar das Wind kommen wird, wahrscheinlich sehr
viel, mit viel Welle und aus einer Richtung die nicht für unsere Melina gut
sind.
Wie
es ist, so ist es.

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