Alle
Bangen vor dem angekündigten großen Tiefe in der Straße von Otranto und weiter
südlich. Schließlich 5-6 Windstärken angesagt, was ja ganz angenehm ist, sind
Offshore sollen es 7—9 mit Böen bis 10, und das ist mit der sehr hohen Welle
dort nicht so angenehm.
Egal
wie sich die einzelnen Teams entscheiden, irgendwann muss jeder an die
griechische Küste übersetzen.
Wir
segeln derzeit entlang der Hafenstadt Bari. Ein schöner Segelabend mit Winden
bis 18 Knoten. Das geht.
Am
späten Nachmittag hat es für die gesamte Crew eine warme Mahlzeit gegeben.
Inzersdorfer Fertiggerichte standen am Menüplan. Aus reichhaltigem Angebot -
Reisfleisch, Gulasch, Linsen, Schinkenfleckerl – war zu wählen. Der Vorteil
liegt darin, dass die Dinger ungekühlt lagerfähig sind. Und nur aus diesem
Grund haben diese Gerichte den Weg an Bord gefunden. Aber es hat jedem
geschmeckt und alle freuen sich schon auf morgen.
Die
Belastung für den Einzelnen steigt und trotzdem geht der Schmäh nicht aus und
auch die Motivation scheint ungebrochen.
Mal
sehen was die Nacht bringt, wie weit wir kommen und wo wir die Überfahrt
möglichst effizient starten.
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